Ganz gleich ob im Tagesgeschehen oder bei Neubauprojekten: Gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen sollten stets im Interesse ihrer Mieterinnen und Mieter handeln. Diese Ansicht vertritt Sabine Merschjohann, die Geschäftsführerin der Rheinisch-Bergischen Siedlungsgesellschaft mbH (RBS).

 

In einem Interview erzählt Sabine Merschjohann, wie die RBS in diesem Jahr alle Mieterinnen und Mieter zum Nikolaus mit einer weihnachtlichen Aktion überraschte. Auch die Frage, wie die RBS das Wohlbefinden der zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner des neuen Wohnquartiers „Mit Herz in Hand“ berücksichtigte, ist Bestandteil des Interviews.

 

Das Interview mit Sabine Merschjohann lesen Sie auf:

www.wohnungswirtschaft-heute.de

 

Abschließend ein Hinweis für alle, die an der zweiteiligen Online-Befragung des Pestel Instituts, des Fachmagazins Wohnungswirtschaft heute und stolp+friends teilgenommen haben: Die Ergebnisse der Befragung zeigen unter anderem, dass sich gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen auf unterschiedliche Weise für ihre Mieterinnen und Mieter einsetzen – und sich eine Möglichkeit wünschen, um sich von „schwarzen Schafen“ in der Immobilienbranche positiv abzugrenzen.

Wohnungsunternehmen können gezielt zur positiven Entwicklung ihres Standortes beitragen. Und dieser Verantwortung sollten Wohnungsunternehmen auch gezielt nachgehen – finden Dieter Wohler und Peter Krupinski, Vorstandsvorsitzender beziehungsweise Vorstandsmitglied der Wilhelmshavener Spar- und Baugesellschaft eG (SPAR + BAU).

 

In einem Doppelinterview berichten Herr Wohler und Herr Krupinski, wie sich die SPAR + BAU als größte Wohnungsbaugenossenschaft in Nordwest-Niedersachsen seit vielen Jahren für die Imageentwicklung der Stadt Wilhelmshaven einsetzt. Dabei nimmt auch das aktuelle Wohnprojekt „Wiesbadenbrücke“ der SPAR + BAU eine entscheidende Rolle ein.

 

Übrigens: Die SPAR + BAU hat sich bereits an der zweiteiligen Online-Befragung beteiligt, die das Pestel Institut, das Fachmagazin Wohnungswirtschaft heute und stolp+friends gemeinsam durchführen.

 

Das Doppelinterview lesen Sie auf:

 

www.wohnungswirtschaft-heute.de

Neubaumarketing für Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften ist eines der Spezialgebiete von stolp+friends. Dazu gehört auch ein klug konzipiertes Interessentenmanagement. Das hat schon viele Wohnungsunternehmen bei der Findung von passenden Mietern unterstützt. Aber nicht immer denkt man an alles. Deshalb hier drei wichtige Aspekte, die Sie bedenken sollten:

 

Interesse erfragen für Planungssicherheit

Sie bauen für Menschen, die den passenden Wohnraum benötigen. Deshalb sollten Sie das Gebäude und die Wohnungen auf die Bedürfnisse der Menschen ausrichten. Schon in der Planungsphase können Sie die Weichen stellen und Planungssicherheit erlangen. Daher sollten Sie schon frühzeitig und zielgerichtet erfragen, was sich Ihre zukünftige Mieter- oder Nutzerschaft wünscht.

 

Befragung auf Postkarte

Durch gezielte Fragen erfuhr die Wohnstätten Wanne-Eickel eG, was die Menschen von dem neuen Wohnquartier erwarten.

 

Interessierte finden, um Mieterstruktur zu steuern

Wer interessiert sich konkret für welche Wohnung? Mithilfe eines Interessentenbogens – ob digital oder auf Papier – behalten Sie den Überblick. Die Liste der Interessierten lässt sich so einfach pflegen, gruppieren und besser verwalten, wodurch Sie problemlos passende Mieterinnen und Mieter auswählen können. Und vergessen Sie nicht die transparente Kommunikation: Denken Sie daran, die Interessierten regelmäßig über den Status ihrer Wohnungsbewerbung auf dem Laufenden zu halten.

 

Interessentenbogen für ein Neubauprojekt

Mithilfe eines Interessentenbogens können Sie konkret die Nachfrage nach einzelnen Wohnungen abfragen und Interessentenlisten pflegen.

 

Interessierte informieren für ein besseres Image

Frühzeitig Interessierte für den geplanten Neubau zu finden und zu gewinnen, ist eine wichtige Säule, um Planungssicherheit zu erlangen. Aber: Ein Neubau baut sich nicht von allein und meist auch nicht von heute auf morgen. Damit die Interessenten über die lange Bauzeit nicht ihr Interesse verlieren und sich nach etwas Neuem umschauen, halten Sie sie auf dem Laufenden. Ein Newsletter über den Baufortschritt ist eine gute Möglichkeit die Vorfreude auf das neue Zuhause zu verkürzen und zu informieren.

 

Newsletter direkt aufs Tablet

Halten Sie mit einem Newsletter das Interesse aufrecht und informieren Sie über Fortschritte.

 

Gerne unterstützt stolp+friends auch Sie mit gezielten und ausgewählten Maßnahmen oder gibt Ihnen bei einem Workshop die richtigen Tipps. Melden Sie sich gerne: Kontakt.

Übrigens: Weitere Erfolgsgeschichten aus dem Neubaumarketing von stolp+friends finden Sie auch unter neubau-marketing.info/referenzen.

Zahlreiche Fragen treiben die Wohnungswirtschaft um – ganz besonders im Hinblick auf Neubauaktivitäten, aber auch bezüglich Kommunikationsmaßnahmen. Unter gemeinwohlorientierten Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften wächst der Wunsch nach Planungs- und Entscheidungssicherheit.

 

Das Fachmagazin Wohnungswirtschaft heute, Pestel-Institut und stolp+friends agieren seit Jahren als ein Netzwerk aus Spezialisten für die Wohnungswirtschaft. Nun folgt mit einer großen Online-Befragung ein weiteres gemeinsam Projekt, um wertvolle Erkenntnisse für die Wohnungswirtschaft zu erhalten.

 

Alle Teilnehmenden der Online-Befragung profitieren von verschiedenen Vorzügen. Dazu gehört eine detaillierte Auswertung mit separat bedachten Faktoren wie Standort und Größe. Dadurch können sich die Teilnehmenden im Vergleich mit anderen einschätzen und Planungs- sowie Entscheidungssicherheit gewinnen.

 

Lesen Sie hier mehr über die große Online-Befragung und nehmen Sie gern selbst daran teil:

 

www.wohnungswirtschaft-heute.de

Sicher kennen Sie diese Situation: Sie lernen jemanden kennen und möchten nicht nur einen positiven ersten Eindruck machen, sondern in Erinnerung bleiben. Das gelingt mithilfe eines einmaligen Charakters und besonderen Erscheinungsbildes. Was für zwischenmenschliche Beziehungen gilt, lässt sich auch auf Unternehmen und ihre Kunden übertragen. Das heißt für Wohnungsunternehmen: Um bei Bestandsmietern und Mietinteressenten im Gedächtnis zu bleiben, benötigen Sie eine wohldurchdachte und authentische Corporate Identity (CI).

 

 

Die CI umfasst die Gesamtheit der Merkmale, die ein Unternehmen auszeichnen. Dazu gehört neben der Unternehmenskultur und der Unternehmenskommunikation auch das Corporate Design, welches die visuelle Identität darstellt. Wohnungsunternehmen mit einer guten CI grenzen sich deutlich von ihren Mitbewerbern ab und verfügen über ein starkes Image. Insbesondere ein ansprechendes Corporate Design sorgt für ein hohes Maß an Wiedererkennungswert und stärkt das Vertrauen von Mietern sowie Mietinteressenten.

 

 

Im Frühjahr entwickelte stolp+friends ein modulares Marketingkonzept für die Geislinger Siedlungs- und Wohnungsbau GmbH. Dabei sprachen die Kommunikationsprofis auch Empfehlungen für eine zeitgemäßere Corporate Identity mit entsprechendem Corporate Design aus. Das Ziel des neuen Marketingkonzeptes: den Außenauftritt der GSW zu modernisieren, Mieter zu binden, die Aufmerksamkeit von Mietinteressenten zu gewinnen und das Wohnungsangebot inklusive Neubaumaßnahmen zu bewerben.

 

 

Zu den Basis-Instrumenten des Marketingkonzeptes gehört die Erweiterung des GSW-Logos durch einen Claim. Der von stolp+friends entwickelte Slogan lautet „MEHR WOHNEN. MEHR GEISLINGEN“ und unterstreicht das neue Selbstverständnis der GSW: Diese verfügt über ein vielfältigeres Wohnungsportfolio als ihre Mitbewerber und steht den Menschen in Geislingen zur Seite, indem sie guten Wohnraum für alle schafft. Das Logo mit neuem Claim ist ein zentraler Bestandteil der Corporate Identity sowie des Corporate Designs der GSW. Es festigt das Wir-Bewusstsein aller Akteure im Unternehmen und stärkt die GSW somit von innen nach außen.

 

 

 

 

Die GSW wird das von stolp+friends erweiterte Marketingkonzept und erweitere Logo in verschiedenen Bereichen verwenden, um einen modernen Außenauftritt zu erzielen: beispielsweise bei der Bewerbung ihres Neubauprojektes in der Überkinger Straße und dem Relaunch der GSW-Website. stolp+friends berät und betreut die GSW bei all diesen Vorhaben. Am 7. Juli waren die Kommunikationsprofis zum Beispiel bei der GSW zu Gast, um gemeinsam im Rahmen eines Workshops optimierte Inhalte und Funktionen für die GSW-Website zu entwickeln.

 

 

Wünschen auch Sie ein modulares Marketingkonzept inklusive der Festschreibung von Corporate Identity und Corporate Designs für Ihr Wohnungsunternehmen? Nehmen Sie Kontakt zu stolp+friends auf. Anke Kiehl berät Sie gern.

Langsam kehrt der Alltag wieder zurück – auch im Vermietungsgeschäft. Die Menschen sind vermehrt wieder auf Wohnungssuche. Um auch im Pandemie-Alltag Wohnungen zwischen Abstandsgebot und Mund-Nasen-Schutz-Pflicht sicher und zielgerichtet zu vermieten, helfen Online-Wohnungsbesichtigungen.

 

Die Interessenten erhalten so im Vorfeld einen guten und realitätsnahen Eindruck von der Wohnung. Vor-Ort-Termine sind dann nur noch mit den wirklich Interessierten notwendig. Daher unser Tipp: Ermöglichen Sie Ihren Wohnungsinteressenten doch, sich die Objekte bequem von zu Hause aus anzuschauen. Und das hat Vorteile für Sie:

 

Mehr Zeit für andere Dinge:

Interessenten erhalten vorab einen guten Eindruck der Wohnung. So haben Sie mit der Mietervorauswahl weniger zu tun. Das entlastet die Vermietung, die sich anderen Dingen widmen kann.

 

Mehr Interessenten begeistern:

Interessenten sparen sich vergebliche Besichtigungen, und Sie präsentieren sich als modernes, kundenorientiertes Wohnungsunternehmen. So überzeugen Sie vermehrt auch junge Leute von Ihrem Unternehmen.

 

Einmal aufgenommen, immer wieder verwendbar:

Die Lösung für Online-Wohnungsbesichtigungen ermöglicht Ihnen, die Rundgänge langfristig zu nutzen. Das erleichtert die Wiedervermietung.

 

 

Kinderleichte Bedienung:

Sie müssen kein Technikgenie sein, um Wohnungsbesichtigungen online zu veröffentlichen. Jeder kann virtuelle Wohnungsbesichtigungen fotografieren und in die Wohnungsexposés integrieren.

 

Probieren Sie es aus: Vom Einsteigerangebot für 29,90 Euro pro Monat bis zum XL-Angebot 959,90 Euro pro Monat (zzgl. einmaliger Einrichtungsgebühr) haben wir für jeden das richtige Paket.

 

Infomaterial erhalten Sie auch über Anke Kiehl. Rufen Sie gleich an!

Die Corona-Krise traf manche Wohnungsunternehmen in einer Phase, in der sie mit den Planungen für ihre Neubauprojekte bereits weit fortgeschritten waren oder sogar mit dem Neubau begonnen hatten. Doch anstatt abzuwarten und sich passiv zu verhalten, haben einige Wohnungsunternehmen auch in der Krise die Offensive ergriffen und ihre Vermarktungsstrategie angepasst – und das durchaus erfolgreich. Wie die Rheinisch-Bergische Siedlungsgesellschaft (RBS), die stolp+friends mit einem Gesamtkonzept und einem Bündel an Kommunikationsmaßnahmen auch bei ihrem jüngsten Neubauprojekt unterstützt.

 

Eine frühzeitige, zielgruppengerechte Neubaukommunikation dient dazu, kurz- und mittelfristig Leerstände zu vermeiden und langfristig eine zielgruppenorientierte Vermietung sicherzustellen. Gerade in diesen unsicheren Zeiten ist es ratsam, die Vermietungsförderung sensibel und mit Fingerspitzengefühl zu intensivieren. Am besten bewährt hat sich ein modulares Gesamtpaket aus aufeinander abgestimmten digitalen und analogen Medien. Mit dieser strategischen Neubaukommunikation hat stolp+friends das aktuelle Wohnprojekt der RBS „Mit Herz in Hand“ von Anfang an begleitet.

 

Grundlage der gesamten Neubaukommunikation war die Entwicklung der individuellen Quartiersmarke. Als die Hälfte des modernen und nachhaltigen Wohnprojekts im Rohbau fertiggestellt war, startete die RBS ihre Vermietungskampagne rund um ein aufeinander abgestimmtes Interessentenmanagement. Mit einem entsprechenden Hinweis auf dem Baustellenschild machte die RBS auf den Vermietungsstart aufmerksam. Auf Instagram und Facebook schaltete sie werbewirksame Anzeigenmotive für die Zielgruppen „Singles“ und „Paare“ im Alter von 18 bis 45+. Auch in den Zeitungen erschienen abgestimmte Anzeigen. Zeitgleich lancierte die RBS eine Pressemitteilung, in der sie über das Projekt und den Vermietungsstart informierte. Darin wurde auch die Adresse der von stolp+friends konzipierten und gestalteten Projekt-Website bekanntgegeben. Auf www.handstrasse.de können Interessenten unter anderem ihre Kontaktdaten hinterlassen und außerdem ankreuzen, welche Wohnung sie favorisieren und wie sie auf das Neubauprojekt aufmerksam geworden sind. Erst nach dem Ausfüllen dieses Fragebogens erhalten die Interessenten das Exposé sowie den Zugang zur virtuellen, kontakt- und risikolosen Wohnungsbesichtigung – eine geschickte Verknüpfung, die einen Anreiz schafft, sich als Interessenten registrieren zu lassen.

 

 

Die Auswertung der gesamten Kommunikationsmaßnahmen über die Dauer von zwei Wochen ergab ein erfreuliches Bild. Die Website www.handstrasse.de wurde mehr als 4.000 Mal aufgerufen, das Exposé fast 1.500 Mal und der virtuelle Rundgang gut 1.300 Mal.

 

In den zwei Wochen hatten sich 288 Personen registriert, davon sind 29 an einem Mietvertrag interessiert. Das bedeutet, dass die Vierzimmerwohnungen und die Wohnungen im 1. Obergeschoss in den ersten drei Häusern fast vollständig vorgemerkt sind. Die meisten Interessenten waren über die Social-Media-Kampagne und dort vor allem über Instagram auf das Neubauprojekt aufmerksam geworden (109), 64 über Empfehlung beziehungsweise über das Baustellenschild und 39 weitere über die Pressemitteilung und die klassischen Zeitungsanzeigen. Fast 80 registrierten Nutzern war das Neubauprojekt bereits bekannt.

 

Planen auch Sie ein Neubauprojekt oder haben Sie bereits damit begonnen? Dann verlieren Sie keine wertvolle Zeit mehr – handeln Sie jetzt! Je früher Sie mit der Neubaukommunikation beginnen, desto erfolgreicher können Sie Ihre Zielgruppe für Ihr Projekt begeistern. Rufen Sie an – Anke Kiehl berät Sie gern beim Erstkontakt!

 

 

 

CocoonLiving, der ungewöhnliche Neubau der Wohngenossenschaft LebensRäume Hoyerswerda (LRH), ist eine echte Erfolgsgeschichte. Bereits vor Baubeginn im April 2019 war das Interesse an den beiden Mehrfamilienhäusern sehr groß. Schnell waren alle 18 Wohnungen vermietet, im Mai 2020 ziehen die ersten Bewohner ein – inmitten der Corona-Krise.

 

CocoonLiving – das ist eine Familienwohnanlage, die nach ökologischen Aspekten gebaut wurde und anhand moderner Technologie „smart home ready“, also für den Einsatz vernetzter digitaler Technik vorbereitet ist. Gleichzeitig wird der Gemeinschaftsgedanke betont. Die LRH möchte mit ihrem wegweisenden Neubau die Wohn- und Lebensqualität in der Neustadt Hoyerswerdas erhöhen und gleichzeitig den Stadtteil aufwerten. Letztendlich soll auch das Image der Dachmarke „LebensRäume“ von der positiven Ausstrahlung des Neubauprojektes profitieren.

 

 

Für die Neubaukommunikation rund um das Wohnprojekt CocoonLiving war stolp+friends von Anfang an verantwortlich. Das Team entwickelte im Rahmen eines Gesamtkonzepts die markante Quartiersmarke mit dem bunten Schmetterling, den Slogan „die Evulotion des Wohnens“, gestaltete die auffälligen Fassaden und begleitete den Neubau mit einer umfassenden Kommunikations- und Vermietungsförderungsstrategie.

 

LRH-Vorstand Axel Fietzek sieht sich durch den Erfolg von CocoonLiving ermutigt und zeigt sich trotz der momentan unsicheren Zeiten zuversichtlich: Er denkt bereits laut über den Bau eines dritten Wohnhauses in der Nachbarschaft nach. Baubeginn wäre frühestens 2021. Der Optimismus des LRH-Chefs macht Mut, auch in Krisenzeiten langfristig zu planen, in die Offensive zu gehen und dadurch für die Zeiten nach der Krise vorzusorgen – denn die kehren irgendwann bestimmt zurück.

 

Frühzeitige Neubaukommunikation hilft! Gerade in Krisenzeiten sollten Sie agil, entschlossen und vor allem rasch handeln. Deshalb: Rufen Sie uns an. Wir helfen Ihnen durch die Krise.

Während der Corona-Krise sollte der Vermietungsprozess nicht zum Stillstand kommen, um Leerstand zu vermeiden. Wohnungsbesichtigungen sind allerdings nur in wirklich notwendigen Fällen erlaubt: Wenn dem Interessenten beispielsweise seine Mietwohnung bereits gekündigt wurde oder ein Arbeitsplatzwechsel bevorsteht. Die Vorschriften hierzu variieren jedoch von Bundesland zu Bundesland. Grundsätzlich sind seit dem 23. März nur noch Einzelbesichtigungen erlaubt und diese auch nur bei strenger Einhaltung der vorgegebenen Hygiene- und Schutzmaßnahmen.

 

Es gibt jedoch einfache und bequeme Alternativen. Dank einer speziellen Software sind Wohnungsbesichtigungen auch kontaktlos, ohne Risiko für Vermieter und Interessenten online möglich. Ähnlich wie bei Google Street View lassen sich bereits bestehende Wohnungen – ob im Neubau oder im Bestand – am PC, auf dem Tablet oder Handy in Rundumsicht begutachten. Möglich wird dies durch 360°-Fotos, die der Vermieter unkompliziert selbst aufnehmen, bearbeiten, veröffentlichen und verwalten kann. Die Software ist mit jeder gängigen Verwaltungssoftware und den bekannten Immobilienportalen kompatibel.

 

Für noch nicht fertiggestellte Wohnungen bieten animierte, visualisierte 3D-Rundgänge Interessenten die Möglichkeit, die Räumlichkeiten virtuell zu besichtigen. Die Rheinisch-Bergische Siedlungsgesellschaft (RBS) nutzt virtuelle 3D-Rundgänge bereits für ihr aktuelles Neubauprojekt „Herz in Hand“. Gleichzeitig verwendet die RBS die animierten Besichtigungen als Anreiz, eine Interessentenanfrage zu stellen.

 

 

Vermieter können auf beide Möglichkeiten schon im Exposé hinweisen. Die Unterlagen selbst sollten vorab oder nach dem Termin digital verschickt werden, um auch hier den persönlichen Kontakt zu vermeiden.

 

 

Haben Sie Fragen zu den Online-Wohnungsbesichtigungen? Anke Kiehl hilft Ihnen gerne weiter!

Wie wäre es, wenn Interessenten schon in der Planungsphase von dem überwältigenden Ausblick vom Balkon des 18. Stocks ihres Hochhausneubaus überzeugt werden? Das testete jetzt die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GWG) Ingolstadt. Mittels Virtual Reality-Technik (VR) stellte die GWG Interessierten ihr geplantes Neubauprojekt vor und eröffnete so spannende Einblicke.

 

Bereits vor Baubeginn konnten Besucher des GWG-Stands beim „Tag der offenen Tür“ der Stadt Ingolstadt einen virtuellen Wohnungsrundgang mit einer VR-Brille erleben. Das Besichtigungsobjekt: ein geplanter Neubau mit 161 Ein- bis Sechs-Zimmer-Wohnungen. VR-Brille aufgesetzt und schon startete der virtuelle Rundgang. Vom Innenhof ging’s zum Eingangsbereich und mit dem Aufzug hoch in den 18. Stock zur „Musterwohnung“. Hier konnten sich die Interessierten frei bewegen und sich einen detaillierten Eindruck vom virtuellen Abbild der künftigen Wohnungen machen. Der Höhepunkt der Besichtigungstour war der herrliche Ausblick vom Balkon.

 

Bericht im Mietermagazin: Die GWG Ingolstadt testete Virtual Reality.

 

Damit gehört die GWG Ingolstadt vermutlich zu den ersten kommunalen Wohnungsbaugesellschaften, die die VR-Technik in der Vermietung einsetzt. Sieht so die Wohnungsbesichtigung der Zukunft aus? Es ist auf jeden Fall eine Möglichkeit, den Vermietungsprozess zu digitalisieren oder Ihre Neubauprojekte aufmerksamkeitsstark auf Messen oder einem Tag der offenen Tür in Szene zu setzen. Inzwischen können moderne Smartphones, die bestimmte Voraussetzungen erfüllen, mithilfe einer geeigneten Halterung preiswert zu einer VR-Brille umfunktioniert werden.

 

Objekte, die sich noch in der Planungs- oder Bauphase befinden, können so von zuhause aus besichtigt werden. Das ist vor allem für potenzielle Wohnungsinteressenten interessant, für die eine reale Besichtigung aus Zeitmangel oder aufgrund der großen Entfernung zu umständlich wäre. Außerdem tun sich viele Menschen schwer, sich anhand eines Grundrisses die Räumlichkeit vorzustellen. Die realitätsnahe Darstellung der Raumaufteilung, Lichtverhältnisse und Einrichtungsmöglichkeiten bei der VR-Besichtigung erleichtert das. Und das kann Ihnen helfen, Ihr Objekt frühzeitig zu vermieten. Außerdem können Sie so auch die Präferenzen und Wünsche der potenziellen Mieter während der Planung berücksichtigen.

 

Unser Fazit: Virtual Reality wird wahrscheinlich zukünftig immer häufiger in den Vermietungsprozess integriert werden. Klar ist die Besichtigung mittels VR-Brille nur eine Simulation der Realität – aber eine ziemlich gute. Ein persönliches Gespräch zwischen Vermieter und Interessenten und die dazugehörige reale Besichtigung ersetzt es natürlich nicht. Allerdings ist die VR-Besichtigung eine überlegenswerte Technologie, die Sie in Ihren Vermietungsprozess integrieren können, um den richtigen Mieter für Ihr Objekt zu finden.

 

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