Mitarbeiter:innen, die innerhalb eines Unternehmens zu Führungskräften heranwachsen, sehen sich häufig mit Herausforderungen im Alltag konfrontiert: Wie viel Distanz zu meinen bisherigen Kolleg:innen ist notwendig, wie viel Nähe erwünscht? Wie äußere ich sachliche Kritik? Diese und ähnliche Fragen stellen sich neben frischen Führungskräften oft auch Personen, die schon Erfahrung als Mitarbeiter:innen im mittleren Management oder langjährige leitende Angestellte haben.

 

Als Marketing- und Beratungsunternehmen unterstützt stolp+friends Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen auch gerne in diesem Bereich mit einem gezielten, individuellen Führungskräfte-Coaching – durchgeführt von unserem Teamleiter und Key-Account-Manager Jan Franzkowiak, mit dem wir gleichzeitig einen ausgebildeten Mentor im Haus haben.

 

Das praxisbezogene Coaching verhalf beispielsweise dem Leitungsteam der MBV eG (Mettmanner Bauverein eG) zum besseren Rollenverständnis und zur Optimierung der Kommunikation, inklusive Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse des Unternehmens und der Teilnehmer:innen. Ein großer Vorteil war die bisherige, intensive Zusammenarbeit zwischen stolp+friends und der MBV eG im Rahmen des ganzheitlichen Marketingkonzeptes. In diesem Kontext entstand unter anderem der Wertekodex, der einen wichtigen Bestandteil der beiden Coaching-Termine in Mettmann darstellte.

 

Jan Franzkowiak beim Führungskräfte-Coaching

Hier gibt Jan Franzkowiak von stolp+friends einen Einblick in den Rollenkompass für Führungskräfte.

 

Während des zweitägigen Führungskräfte-Coachings im Mietercafé der MBV eG erwartete die Teilnehmer:innen zum einen eine theoretische Auffrischung der wichtigsten Führungsaufgaben, -stile und -instrumente. Zum anderen kamen gezielte Übungen zum Einsatz, die praxisbezogen Lösungen für die tägliche Arbeit boten. So sollen die Teilnehmer:innen ihren eigenen Führungsstil weiterentwickeln und ihre Führungskompetenzen ausbauen, um die Rolle als leitende Kraft zufriedenstellend und erfolgreich auszufüllen – für sich selbst und für das Unternehmen. stolp+friends wünscht dem Führungsteam weiterhin viel Erfolg!

 

Sie sind selbst Führungskraft und möchten Ihr Know-how in diesem Bereich erweitern? Anke Kiehl freut sich auf Ihre Anfrage für das Führungskräfte-Coaching.

Nur noch rund zwanzig Jahre: Dann wird es in Deutschland mehr als 21 Millionen Menschen geben, welche der Altersgruppe der über 67-Jährigen angehören. Eigentlich eine recht normale Entwicklung. So könnte man zumindest auf den ersten Blick meinen.

 

Tatsächlich sieht das eine Studie des Pestels Instituts mit dem Titel „Wohnen im Alter“ anders. Denn diese zukünftige Anzahl der über 67-Jährigen entspricht einigen Millionen Menschen mehr als der aktuelle Umfang ebenjener Altersgruppe. Verantwortlich dafür ist unter anderem die geburtenstarke Generation der Babyboomer.

 

Die Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt wird sich also verschärfen – fehlt es doch schon jetzt an 2,2 Millionen altersgerechten Wohnungen, die dank Barrierearmut oder Barrierefreiheit ausreichend Platz für Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen bieten. Und bei dieser einen Herausforderung bleibt es nicht: Viele der deutschen Seniorenhaushalte haben nicht ausreichend finanzielle Mittel, um sich altersgerechtes Wohnen – ob zur Miete oder als Eigentum – überhaupt leisten zu können. Denn obwohl Barrierearmut und Barrierefreiheit bei Bedarf selbstverständlich sein sollten, sind diese in ihrer Umsetzung nicht günstig und müssen zunächst finanziert werden.

 

Senior:innen benötigen auch Platz für einen Rollstuhl

Eine seniorengerechte Wohnung sollte genug Platz bieten, um auch mit einem Rollstuhl gut durch die einzelnen Räume zu kommen.

 

Wie die Studie des Pestel Instituts resümiert, wird selbstbestimmtes Leben in altersgerechten Wohnungen für die Generation der Babyboomer nur dann möglich sein, wenn die Wohnungswirtschaft ihren Bestand um- oder neu baut. Zusätzlich sind Förderprogramme notwendig, um dieses seniorengerechte Wohnen auch bezahlbar zu gestalten.

 

stolp+friends ist sich sicher, dass die gemeinwohlorientierte Wohnungswirtschaft entsprechend ihres Auftrages Lösungen finden wird, um die Herausforderung des bezahlbaren altersgerechten Wohnens zu meistern. Bei der Kommunikation Ihrer Ansätze und Projekte stehen wir Ihnen wie immer ganzheitlich zur Seite. Nehmen Sie gerne telefonisch oder per E-Mail Kontakt auf.

Wenn Unternehmen über Nachhaltigkeit sprechen, führt kein Weg am Begriff „Greenwashing“ vorbei. Alle, die mehr über das (scheinbar) grüne Image als Geschäftsmodell erfahren möchten, sollten hier weiterlesen.

Was ist Greenwashing?

Dass ein auf Ressourcenverbrauch basierendes Wirtschaftsmodell in einer endlichen Welt irgendwann zu seinem Ende kommt, ist bekannt. Daher schätzen viele Menschen Unternehmen und Einrichtungen, die auf Nachhaltigkeit setzen. Das machen sich einige Wirtschaftsteilnehmer:innen zunutze. Sie betreiben Greenwashing: präsentieren sich aus Marketingzwecken als möglichst umweltbewusst, ohne im operativen Geschäft tatsächlich entsprechend nachhaltige Maßnahmen umzusetzen. Unfair ist das auch gegenüber Unternehmen, die sich tatsächlich umweltschonendem Handeln verpflichtet haben.

Wie kann Greenwashing unterbunden werden?

Die Europäische Kommission arbeitet mit Hochdruck daran, die Wirtschaft zu umfassend nachhaltigem Handeln zu motivieren. Aus diesem Grund wurde die CSR-Berichtspflicht überarbeitet. Somit müssen Unternehmen unter anderem ihre Richtlinien und Maßnahmen in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte darlegen. Für viele Unternehmen – wie die kommunalen Wohnungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen – gilt nun auch bereits ab 2025 die Pflicht, einen Nachhaltigkeitsbericht zu erstellen. Da die Nichteinhaltung zu Sanktionen führt, wird Greenwashing bald voraussichtlich von selbst zurückgehen.

Kommt Greenwashing bei gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen vor?

Nachhaltigkeit gehört seit jeher zum zentralen Wesenskern aller ehemals gemeinnützigen Wohnungsunternehmen – also den heute vor allem öffentlichen und genossenschaftlichen Wohnungsunternehmen. Für diese kommt Greenwashing entsprechend ihrer Werte nicht infrage. Im Gegenteil sind viele von ihnen hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeitsrichtlinien und -maßnahmen hervorragend aufgestellt.

 

Und doch besteht eine Herausforderung: Zur Pflicht werden CSR- beziehungsweise Nachhaltigkeitsberichte laut EU-Vorgabe auch für viele Wohnungs- und Immobilienunternehmen, die ihr nachhaltiges Handeln aufgrund mangelnder Datenerhebung und Dokumentation aktuell nicht wie gesetzlich gefordert darlegen können.

 

Um bürokratischen Mehraufwand, Sanktionen und finanzielle Engpässe zu vermeiden, kooperiert stolp+friends mit Dr. Elmer Lenzen und Dr. Frank Simon, Nachhaltigkeitsexperten des renommierten Fachverlags macondo publishing GmbH und des Instituts für Nachhaltigkeitsmanagement. In enger Zusammenarbeit entstanden die drei wertvollen Leistungsbausteine Software, Akademie und Beratung. Diese exklusiv für die gemeinwohlorientierte Wohnungswirtschaft sowie kommunale Organisationen entwickelte Unterstützung hat nun auch einen eigenen Namen: LESISTO.

 

Mit der gebündelten Kompetenz von LESISTO lassen sich die gesetzlich geforderte Nachhaltigkeitsberichterstattung sowie eine strategisch sinnvolle Nachhaltigkeitskommunikation schnell und einfach umsetzen. Wer mehr erfahren möchte, schaut auf die neue Website www.lesisto.de.

Energiekrise und steigende Kosten – und immer wieder tauchen neue Begriffe im öffentlichen Diskurs auf. Dabei verlieren viele Mieter:innen schnell den Überblick. Erste Anlaufstelle bei Fragen und Unsicherheiten sind Vermieter:innen. Wie gewohnt lassen Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften ihre Mieter:innen auch in diesen herausfordernden Zeiten nicht im Stich. Übersichtliche Faltblätter und erklärende Broschüren können dabei helfen, Mieter:innen Orientierung zu geben und Mitarbeiter:innen zu entlasten.

 

Die Buxtehuder Wohnungsgenossenschaft eG wollte ihren Mieter:innen in der aktuellen Energiekrise etwas an die Hand geben, um zwischen Gaspreisbremse, CO2-Bepreisung und Betriebskostenabrechnung den Überblick zu behalten. Dank der Hilfe von stolp+friends konnte kurzfristig ein passender Flyer konzipiert, getextet und grafisch gestaltet werden: „Das ABC der Energiekrise“. Das digitale Infoblatt rufen die Mieter:innen ganz einfach auf der Website der Wohnungsgenossenschaft auf. Neben den wichtigsten Begriffen finden sie auch Beratungsstellen, die bei finanziellen Schwierigkeiten Hilfe bieten. Auf diese Weise vermittelt die Genossenschaft: „Wir sind für Sie da!“

 

Wenn Ihr Telefon nicht mehr stillsteht oder Ihr Postfach überquillt, unterstützt stolp+friends auch Ihr Wohnungsunternehmen gerne bei der passenden Mieterkommunikation, um vermeidbare Nachfragen zu reduzieren. stolp+friends freut sich über Ihren Anruf: Kontakt.

Viele gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen planen, im Laufe des Jahres 2023 eine App sowie ein CRM-Portal einzuführen. Über beide Plattformen wird es den Mieter:innen möglich sein, ihre Verträge und Verbrauchsdaten online einzusehen, Genehmigungen zu beantragen, Neuigkeiten rund um ihren Wohnalltag zu erfahren und mehr.

 

Die Registrierung für App sowie CRM-Portal wird den Mieter:innen in der Regel über einen persönlichen Zugangslink oder Zugangscode möglich sein. Beides erhalten sie per E-Mail oder SMS. Das heißt auch: Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften können ihren Mieter:innen die Nutzung der beiden digitalen Neuerungen nur dann bequem anbieten, wenn ihnen entsprechende Kontaktdaten vorliegen.

 

Daher empfiehlt stolp+friends gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen für eine reibungslose Einführung von App sowie CRM-Portal, sich frühzeitig mit der Frage „Sind Ihre Kontaktdaten noch aktuell?“ an ihre Mieter:innen zu wenden. Möglich ist das zum Beispiel mittels eines kurzen Anschreibens, das E-Mail-Adressen, Telefonnummern und Co. der Mieter:innen erfragt.

 

stolp+friends hilft Ihnen gerne ebenfalls beim Einholen der aktuellen Kontaktdaten Ihrer Mieter:innen. Anke Kiehl freut sich auf Ihre Anfrage!

Viele Auftraggeber:innen von stolp+friends gehören zur ehemals gemeinnützigen Wohnungswirtschaft. Sie handeln von Haus aus nachhaltig – oft auch hinsichtlich der Mobilität im Wohnumfeld. Für alle Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften, die diesbezüglich weitere Anregungen wünschen, stellt stolp+friends drei Modelle vor.

Mikromobilität im Fokus

Hoverboards, Skateboards, Cityroller oder (Lasten-)Fahrräder: Sie bringen Einzelpersonen gerade in der Stadt schnell von A nach B, produzieren kaum CO2 und beanspruchen bei Nichtnutzung wenig Platz. Dieses Konzept der Mikromobilität können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen auf unterschiedliche Weise fördern – zum Beispiel, indem sie ausreichend geeignete Stellplätze anbieten.

Teilen macht Freude

Viele Menschen besitzen ein eigenes Auto, nutzen dieses aber unregelmäßig – etwa nur für größere Einkäufe und Wochenendausflüge. Diese Personen können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen zum Verkauf ihres Fahrzeuges motivieren, indem sie im Quartier Carsharing-Modelle als Alternative anbieten. Sowohl für die Bereitstellung regulärer Pkws als auch Elektroautos gibt es verschiedene Kooperationspartner:innen.

Autoarme oder autofreie Wohnumfelder

Die beiden zuvor beschriebenen Konzepte reduzieren den Autoverkehr im Wohnumfeld deutlich. Für die Realisierung eines autoarmen oder autofreien Wohnumfeldes sollten Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften weitere Maßnahmen umsetzen. Eine Fahrradwerkstatt trägt dazu bei, dass Mieter:innen ihre Drahtesel nach Auftreten kleiner Mängel schnell wieder nutzen können. Coworking-Spaces bieten dagegen Anreize, um regelmäßig im eigenen Wohnumfeld zu arbeiten – statt weite Strecken zum Büro täglich mit dem Auto zurückzulegen.

 

Aus Erfahrung weiß stolp+friends: Alternative Mobilitätskonzepte werden vor allem dann genutzt, wenn die Mieter:innen von ihnen wissen. Darum sollten neue Modelle gezielt bekannt gemacht werden. Eine Basis bieten klassische Kommunikationsmedien wie Flyer, Artikel im Mietermagazin und Blogbeiträge. Ergänzend raten die Osnabrücker Kommunikationsspezialist:innen dazu, 3D-Modelle oder Augmented Reality zu nutzen. Denn so werden Pläne inklusive ihrer Vorteile erlebbar und die Vorfreude der Mieter:innen auf die Nutzung steigt.

 

Übrigens: Auch der VCD Verkehrsclub Deutschland e. V. setzt sich für umwelt- und sozialverträgliche Mobilität ein. Im November 2022 lud der Verband verschiedene Teilnehmer:innen zu einem Online-Webinar ein, an dem auch wir von stolp+friends mitwirkten und unter anderem unsere Empfehlungen für die Kommunikation innovativer Mobilitätsmodelle vorstellten.

 

Weitere Ideen rund um nachhaltige Mobilitätskonzepte und deren Kommunikation gewünscht? stolp+friends unterstützt Sie gerne. Sprechen Sie uns einfach telefonisch oder per Mail an.

Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen haben die gesellschaftliche Verantwortung, guten Wohn- und Lebensraum bereitzustellen. Dabei sorgen sie neben bezahlbarem Wohnraum für stabile, lebenswerte Quartiere. Insbesondere Nachbarschaftsprojekte ermöglichen lebendige Viertel. Auch die Baugenossenschaft Dormagen eG und die Bauverein Halle & Leuna eG haben in diesem Jahr den Boden für ihre Nachbarschaftsprojekte bereitet.

 

Mieter:innen der Baugenossenschaft Dormagen, die keinen eigenen Garten haben, aber trotzdem gerne Pflanzen pflegen, können ein Hoch- oder Flachbeet im Gemeinschaftsgarten mieten. Hier treffen sich Gleichgesinnte, nachbarschaftlich zum Gärtnern.

 

Bei der Bauverein Halle & Leuna eG wird ebenfalls gemeinschaftlich gegärtnert. Die Wohnungsgenossenschaft hat eine Fläche für Gemüse- und Kräuterbeete in Zusammenarbeit mit den Gartenprofis von der Ackerpause vorbereitet. Mitarbeiter:innen und Mieter:innen können hier zusammen ackern und ernten. Zudem informiert der Partner Ackerpause Interessierte regelmäßig zu Themen wie gesunder Ernährung oder ökologischem Gemüseanbau.

 

 

Damit haben beide Wohnungsgenossenschaften eine gute Basis gelegt. Denn Nachbarschaftsprojekte sind in vielerlei Hinsicht ein Gewinn für gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen: Einerseits lernen sich die Menschen verschiedener Herkunft oder Generationen bei gemeinschaftlichen Aktivitäten wie dem Gärtnern kennen. Das fördert die Gemeinschaft. Andererseits stärken die Projekte die Bindung zu Ihnen als Vermieter:in und erhöhen die Zufriedenheit in der Mieterschaft. Denn, was wir allein nicht schaffen, das schaffen wir gemeinsam.

 

Planen Sie jetzt Ihr Nachbarschaftsprojekt 2023: Bei der Organisation und Kommunikation hilft stolp+friends sehr gerne. Schreiben Sie uns eine E-Mail.

Sie beschäftigt derzeit alle Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften: die Aufgabe, ihre Mieter:innen zum Energiesparen zu motivieren. Denn nur durch einen bewussten Umgang mit Ressourcen können alle dazu beitragen, gleichermaßen die Umwelt und die Energiespeicher zu schonen.

 

Die Kommunikation von Hinweisen zum Energiesparen ist mit verschiedenen Herausforderungen verbunden. Einerseits ist zum Verständnis einiger Tipps Hintergrundwissen hilfreich, das nicht alle Mieter:innen mitbringen. Andererseits gibt es Menschen, die möglichst wenig Zeit zum Lesen von Nachrichten ihrer Vermieter:innen aufbringen möchten.

 

Um gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen beim erfolgreichen Abholen dieser anspruchsvollen Zielgruppen zu unterstützen, beachtet stolp+friends das Sprichwort „Weniger ist mehr“. Bewährt hat sich das zum Beispiel bei einem Flyer, den die Osnabrücker Kommunikationsspezialist:innen für die Esslinger Wohnungsbau GmbH (EWB) realisierten. Der Flyer bringt Energiespartipps zu Bereichen wie Heizung, Strom und Wasser mit wenigen Worten auf den Punkt – ohne die zum Verständnis notwendige Informationen auszulassen.

 

EWB-Flyer wurde in verschiedenen Sprachen übersetzt

Prägnante Informationen – wie hier von stolp+friends für die EWB umgesetzt – bleiben am besten in Erinnerung.

 

Was aber, wenn einige der Mieter:innen gerade erst Deutsch lernen? Auch sie gilt es bei der Kommunikation von Energiespartipps abzuholen. Dabei helfen zum einen aussagestarke Icons. Noch besser gelingt die Vermittlung der Hinweise, wenn diese für Menschen mit unterschiedlichen Sprachkenntnissen angepasst werden. So entschied sich die EWB mit der Unterstützung von stolp+friends für eine Übersetzung ihres Flyers ins Englische und weitere Sprachen.

 

Ob Ihr Wohnungsunternehmen Energiespartipps oder andere Themen kommunizieren möchte: stolp+friends steht Ihnen gerne bei der Wahl der richtigen Worte und grafischen Aufbereitung zur Seite. Auf Wunsch begleiten wir Sie außerdem bei der Übersetzung in verschiedenste Sprachen – wie unter anderem Arabisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Türkisch und Ukrainisch. Weitere Informationen erhalten Sie von Anke Kiehl.

 Können faire Wohnungsanbieter:innen bestehen und weiterhin dem Bedürfnis zahlreicher Menschen nach bezahlbarem Wohnraum nachkommen? Diese Frage umtreibt viele Akteur:innen der Branche. Denn derzeit erzeugen drei Herausforderungen großen Druck:

Die Energiekrise und Klimaschutzziele

Infolge des Krieges in der Ukraine haben die Energiepreise neue Höchststände erreicht. Zudem müssen Wohnungen aufgrund der Klimaziele der Bundesregierung bis 2045 klimaneutral sein. Wohnungsunternehmen stehen vor der Aufgabe, hohe Kosten in den Austausch von Gasthermen, die Installation von Solaranalagen und Ähnliches zu investieren – und doch ist das Erreichen der vorgegebenen Klimaziele unsicher.

Die enorme Zuwanderung

In den vergangenen Monaten und Jahren sind viele Menschen aus dem Ausland nach Deutschland gekommen – gerade erst aufgrund des Krieges in der Ukraine. Voraussichtlich wird die Zuwanderung weiter zunehmen. Die Prognose: Selbst, um den Wohnungsbedarf bei einem mittleren Zuwanderungsszenario zu decken, müssen zahlreiche zusätzliche Wohnungen entstehen.

Der Rückgang des Wohnungsbaus

Während die Bevölkerung Deutschlands wächst, steht immer mehr Menschen immer weniger Geld zur Verfügung. Sozialer Wohnungsbau ist dringender denn je. Allerdings geht dieser aufgrund der aktuellen Baupreissteigerungen und der Zinsentwicklung zurück. Zudem nimmt der Bestand an Sozialwohnungen ab, wodurch die Suche nach einem bezahlbaren Zuhause schwerer wird.

 

Vertreter:innen der Wohnungswirtschaft tauschen sich aus

In Dormagen kamen Vertreter:innen der Wohnungswirtschaft und Politik sowie Mieter:innen zum Austausch zusammen.

 

Eine allgemeingültige Lösung für die drei genannten Herausforderungen gibt es leider nicht. Umso wichtiger ist es, die Lage gemeinwohlorientierter Wohnungsunternehmen in den Fokus zu rücken – um Verständnis und Unterstützung von außen zu generieren. So luden vor Kurzem sowohl die Baugenossenschaft Dormagen eG als auch die Wohnstätte Stade eG zum Austausch zwischen Wohnungswirtschaft, Politik und Mieter:innen ein – um nur zwei Beispiele zu nennen.

Was für zwischenmenschliche Beziehungen gilt, lässt sich auf die Beziehung zwischen gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen und ihren Mieter:innen übertragen: Zahlreiche Herausforderungen können im Interesse beider Parteien durch bewussten Austausch gelöst werden. stolp+friends verdeutlicht dieses Konzept anhand von drei beispielhaften Szenarien.

 

Herausforderung 1: Die bevorstehenden hohen Nebenkostenabrechnungen bereiten Ihren Mieter:innen Sorgen.

Eine mögliche Lösung: Gehen Sie bewusst auf Ihre Mieter:innen zu und bieten Sie ihnen die Option, die Nebenkostenvorauszahlung freiwillig zu erhöhen. Durch eine kleine monatliche Anpassung ist es möglich, ein finanzielles Polster aufzubauen.

Die Vorteile: Sie nehmen Ihren Mieter:innen einen Teil ihrer Ängste. Die Grundstimmung ist gelassener, was sich indirekt positiv auf den Arbeitsalltag Ihres Teams auswirkt.

 

Herausforderung 2: Um Geld zu sparen, verzichten Ihre Mieter:innen aufs Heizen. So entsteht in vielen Wohnungen Schimmel.

Eine mögliche Lösung: Zeigen Sie Ihren Mieter:innen proaktiv, wie es besser geht. Denn Energiesparen ist möglich, ohne während der kalten Jahreszeit vollständig aufs Heizen zu verzichten und Schimmelbildung zu riskieren.

Die Vorteile: Ihre Mieter:innen müssen in ihrem Zuhause nicht frieren, während Ihrem Wohnungsunternehmen keine Kosten für die Beseitigung von Schimmel entstehen.

 

Herausforderung 3: Aufgrund der allgemein steigenden Kosten haben einige Mieter:innen Schwierigkeiten, ihre Miete zu zahlen.

Eine mögliche Lösung: Informieren Sie Ihre Mieter:innen über die Möglichkeiten von Wohngeld oder Schuldnerberatung – idealerweise frühzeitig. Gegebenenfalls kann Ihr Wohnungsunternehmen die Schuldnerberatung sogar selbst über sein Sozialmanagement anbieten.

Die Vorteile: Ihre Mieter:innen erhalten für den Fall finanzieller Schwierigkeiten vorausschauend und effektiv Hilfe. Ihr Wohnungsunternehmen hat weniger Zahlungsausfälle zu verzeichnen.

 

In den vergangenen Jahren hat stolp+friends zahlreiche Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften erfolgreich beim proaktiven Austausch mit ihren Mieter:innen unterstützt: ob mit einzelnen kommunikativen Maßnahmen oder im ganzheitlichen Rahmen eines integrativen Marketingkonzeptes. Sprechen Sie uns an, wenn wir Ihr Wohnungsunternehmen ebenfalls unterstützen dürfen.