Aus Tradition stehen die meisten Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften nicht nur für Wohnraum zu bezahlbaren Preisen, sondern sind sich auch ihrer Verantwortung als Arbeitgeberinnen bewusst. Daher stehen vielen Menschen, die für ein gemeinwohlorientiertes Wohnungsunternehmen tätig sind, neben einer fairen Vergütung auch Firmenfitness-Angebote, Zuschüsse zur Brille sowie den öffentlichen Nahverkehr und Sonderurlaubstage bei besonderen Anlässen bereit – und mehr noch.

 

Die Herausforderung: Oft wissen potenzielle Bewerber:innen nicht um die Vorzüge einer Tätigkeit bei einem gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen. Und auch Angestellte sind sich nur ungefähr darüber bewusst, welche Möglichkeiten sie bei ihrer Arbeitgeberin haben – kennen diese aber nicht im Detail und nutzen sie daher nicht umfassend.

 

Daher empfiehlt stolp+friends gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen zur Gewinnung neuer Fachkräfte beziehungsweise Bindung der aktuellen Mitarbeiter:innen: Kommunizieren Sie Benefits aktiv und auf unterschiedliche Weise. So lohnt es sich zum Beispiel, während der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen neben aussagekräftigen Stellenanzeigen auch auf (beworbene) Beiträge auf LinkedIn sowie XING zu setzen beziehungsweise Mitarbeiter:innen durch Hinweise im Orgahandbuch oder Intranet zum Wahrnehmen ihrer Zusatzleistungen anzuregen. Am besten gelingt die umfassende Kommunikation der Benefits natürlich mithilfe branchenerfahrener Kommunikationsspezialist:innen wie den stolp+friends-Mitarbeiter:innen.

 

Übrigens: Da wir schon von Mitarbeiterbenefits sprechen, möchten wir unsere Meinung zum berühmt-berüchtigten Obstkorb kundtun. Zum Hintergrund: Der Obstkorb wird auf Plattformen wie Instagram gerade von vielen als „fake Benefit“ diskutiert – also als Punkt, den einige Arbeitgeber:innen in ihren Stellenanzeigen „überheblich“ als Zusatzleistung für Angestellte kommunizieren, vermeintlich realistisch betrachtet aber kaum der Rede wert sein sollte.

 

Das empfinden wir von stolp+friends anders. Natürlich wird ein Obstkorb allein nicht die Stimmung der Belegschaft zum Positiven wenden, falls herausfordernde Punkte wie Überstunden und ein kaum zu bewältigendes Aufgabenpensum den Arbeitsalltag bestimmen. Davon ab betrachten wir den Obstkorb als aufmerksame und wertschätzende Geste gegenüber den Mitarbeiter:innen, die nicht als selbstverständlich betrachtet werden sollte – und das ganz unabhängig von der Branche und Größe des Teams.

In der Regel sind Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften um nachhaltiges Handeln bemüht. Viele haben in ihrem Bestand bereits Ladestationen für E-Fahrzeuge aufgestellt, andere wollen diesen Schritt in der nahen Zukunft gehen. Aber: Bevor die Installation beginnt, sollte zunächst geklärt werden, ob seitens der Mieter:innen entsprechender Bedarf besteht.

 

Möglich ist das beispielsweise mithilfe einer Online-Befragung. Diese vereint:

 

  • eine ideale Kosten-Zeit-Effizienz bei Erstellung und Auswertung
  • eine Kombination verschiedener Fragetypen und Inhaltsebenen
  • eine unkomplizierte Teilnahme – unabhängig von Ort und Uhrzeit

 

Aus diesen und weiteren Gründen entschied sich auch die Baugenossenschaft Feuerbach-Weilimdorf eG dazu, den Bedarf ihrer Mieter:innen nach Ladestationen für E-Fahrzeuge mithilfe einer Online-Befragung zu ermitteln. Unterstützung erhielt die Stuttgarter Genossenschaft von stolp+friends. Die Kommunikationsspezialist:innen konzipierten den Fragenkatalog inklusive Antwortmöglichkeiten, übernahmen die Implementierung in das gemeinsam gewählte Online-Tool und werteten die Fragen abschließend aus.

 

Und die Durchführung der Online-Befragung hat sich gelohnt: „Dank der Ergebnisse wissen wir jetzt, dass in unserem Bestand großes Interesse an Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge besteht. Darum haben wir inzwischen die Installation mehrerer Wallboxen für eines unserer Objekte mit Tiefgarage beauftragt“, freut sich Christian Reinhard, geschäftsführender Vorstand der Baugenossenschaft Feuerbach-Weilimdorf eG.

 

Aussagekräftige Ergebnisse soll auch die aktuelle Online-Befragung der Kreiswohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft mbH Siegen (KSG Siegen) hervorbringen. Das kommunale Wohnungsunternehmen prüft mit der Unterstützung von stolp+friends, ob die Bewohner:innen eines bestimmten Gebietes an der Nutzung eines Quartiersautos interessiert sind – und erfragt, welche Ausstattung das E-Fahrzeug in den Augen der Befragten mitbringen sollte.

 

Gerne unterstützt stolp+friends auch Ihr gemeinwohlorientiertes Wohnungsunternehmen bei der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer Online-Befragung zu einem von Ihnen gewünschten Thema. Anke Kiehl steht Ihnen bei Fragen telefonisch oder per E-Mail zur Verfügung.

Die Wendebroschüre vereint zwei Broschüren in einer. Sie hat zwei Titel – auf der Vorderseite und auf der Rückseite. Der Inhalt der Wendebroschüre lässt sich einerseits von vorne und andererseits umgedreht auch von hinten lesen. Praktisch ist das für Inhalte zu zwei verschiedenen Themen, in unterschiedlichen Varianten oder Sprachen. Die umgedrehte Bedruckung ermöglicht eine thematische und optische Abgrenzung.

 

Wie eine Wendebroschüre sinnvoll in der Kommunikation eingesetzt wird, zeigt die Esslinger Wohnungsbau GmbH (EWB) mit ihrem Angebot im Gemeinwesenzentrum Brühl. Das Gemeinwesenzentrum richtet sich einerseits an Gruppen, die einen Raum für Feiern mieten möchten. Andererseits ist es offen für Menschen, die sich in der Gemeinwesenarbeit engagieren möchten. Das kann die Wendebroschüre bestens abbilden.

 

Wendebroschüren eignen sich für viele Kommunikationsherausforderungen, zum Beispiel, um Ihre Hausordnung in unterschiedlichen Sprachen zu kommunizieren. Sprechen Sie uns gerne an: Kontakt.

Die EU sucht mit Hochdruck nach Möglichkeiten, um Wirtschaft und Gesellschaft zu nachhaltigem Handeln zu motivieren. Das führt zu immer mehr Verordnungen und Richtlinien – wie der CSR-Berichtspflicht. stolp+friends nimmt sich sowohl dieses Themas als auch der ESG-Verordnung an und beantwortet beispielhaft drei Fragen.

Was ist die CSR-Berichtspflicht?

Die neue CSR-Berichtspflicht legt fest, dass viele Unternehmen erstmalig für das Geschäftsjahr 2025 einen CSR-Bericht oder Nachhaltigkeitsbericht erstellen müssen. In diesem ist darzulegen, ob und wie sie in Bereichen wie Umwelt, Soziales und Unternehmensführung nachhaltig agieren. Für die Erstellung eines solchen Berichtes fallen umfassende Vorbereitungen an, die zur Einhaltung der Zeitvorgabe unbedingt jetzt anzugehen sind.

Für wen gilt die CSR-Berichtpflicht?

Betroffen sind zunächst alle Unternehmen, die zwei der folgenden Merkmale erfüllen:

  • 20 Millionen Euro Bilanzsumme
  • 40 Millionen Euro Nettoumsatzerlöse
  • 250 Beschäftigte

Schon für das Geschäftsjahr 2026 werden diese Kriterien verschärft, sodass die CSR-Berichtspflicht auch für kleine bis mittelständische kapitalmarktorientierte Unternehmen gilt.

Was hat das mit gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen zu tun?

Nach derzeitiger Planung betrifft die neue CSR-Berichtspflicht deutlich mehr Unternehmen und umfasst höhere inhaltliche Anforderungen, eine externe Prüfpflicht sowie Sanktionen gegen Verstöße. Und das gilt auch für die Branche der Wohnungswirtschaft.

 

Umfassende Informationen zur CSR-Berichtspflicht finden Sie auf unserer neuen Website. Als führender Berater gemeinwohlorientierter Wohnungsunternehmen bringt stolp+friends das wohnungswirtschaftliche Know-how mit, um Ihnen – mit der Unterstützung renommierter Kooperationspartner – außerdem maßgeschneiderte Leistungspakete mit Software-Lösungen anzubieten: um der Berichtspflicht Ihres Wohnungsunternehmens professionell, effizient und imagefördernd nachzukommen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Viele Auftraggeber:innen von stolp+friends gehören zur ehemals gemeinnützigen Wohnungswirtschaft. Sie handeln von Haus aus nachhaltig – oft auch hinsichtlich der Mobilität im Wohnumfeld. Für alle Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften, die diesbezüglich weitere Anregungen wünschen, stellt stolp+friends drei Modelle vor.

Mikromobilität im Fokus

Hoverboards, Skateboards, Cityroller oder (Lasten-)Fahrräder: Sie bringen Einzelpersonen gerade in der Stadt schnell von A nach B, produzieren kaum CO2 und beanspruchen bei Nichtnutzung wenig Platz. Dieses Konzept der Mikromobilität können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen auf unterschiedliche Weise fördern – zum Beispiel, indem sie ausreichend geeignete Stellplätze anbieten.

Teilen macht Freude

Viele Menschen besitzen ein eigenes Auto, nutzen dieses aber unregelmäßig – etwa nur für größere Einkäufe und Wochenendausflüge. Diese Personen können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen zum Verkauf ihres Fahrzeuges motivieren, indem sie im Quartier Carsharing-Modelle als Alternative anbieten. Sowohl für die Bereitstellung regulärer Pkws als auch Elektroautos gibt es verschiedene Kooperationspartner:innen.

Autoarme oder autofreie Wohnumfelder

Die beiden zuvor beschriebenen Konzepte reduzieren den Autoverkehr im Wohnumfeld deutlich. Für die Realisierung eines autoarmen oder autofreien Wohnumfeldes sollten Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften weitere Maßnahmen umsetzen. Eine Fahrradwerkstatt trägt dazu bei, dass Mieter:innen ihre Drahtesel nach Auftreten kleiner Mängel schnell wieder nutzen können. Coworking-Spaces bieten dagegen Anreize, um regelmäßig im eigenen Wohnumfeld zu arbeiten – statt weite Strecken zum Büro täglich mit dem Auto zurückzulegen.

 

Aus Erfahrung weiß stolp+friends: Alternative Mobilitätskonzepte werden vor allem dann genutzt, wenn die Mieter:innen von ihnen wissen. Darum sollten neue Modelle gezielt bekannt gemacht werden. Eine Basis bieten klassische Kommunikationsmedien wie Flyer, Artikel im Mietermagazin und Blogbeiträge. Ergänzend raten die Osnabrücker Kommunikationsspezialist:innen dazu, 3D-Modelle oder Augmented Reality zu nutzen. Denn so werden Pläne inklusive ihrer Vorteile erlebbar und die Vorfreude der Mieter:innen auf die Nutzung steigt.

 

Übrigens: Auch der VCD Verkehrsclub Deutschland e. V. setzt sich für umwelt- und sozialverträgliche Mobilität ein. Im November 2022 lud der Verband verschiedene Teilnehmer:innen zu einem Online-Webinar ein, an dem auch wir von stolp+friends mitwirkten und unter anderem unsere Empfehlungen für die Kommunikation innovativer Mobilitätsmodelle vorstellten.

 

Weitere Ideen rund um nachhaltige Mobilitätskonzepte und deren Kommunikation gewünscht? stolp+friends unterstützt Sie gerne. Sprechen Sie uns einfach telefonisch oder per Mail an.

Seit einigen Jahren realisiert das Sigmaringer Wohnungs- und Immobilienunternehmen GSW Gesellschaft für Siedlungs- und Wohnungsbau Baden-Württemberg mbH, kurz „GSW“, seinen Print-Geschäftsbericht mit stolp+friends. Im vergangenen Jahr erhielt dieser bereits eine optische und inhaltliche Auffrischung; in diesem Jahr wollte die sozialorientierte Gesellschaft noch einen Schritt weitergehen: 2022 verschickte die GSW ihren Geschäftsbericht zum ersten Mal auch digital.

 

Der von stolp+friends realisierte digitale Geschäftsbericht ist ähnlich wie eine Website konzipiert. Als Herzstück dient das Menü, das vom Inhaltsverzeichnis des klassischen Geschäftsberichtes abgeleitet ist – und insbesondere aufgrund der großflächigen Bilder Lust darauf macht, in Themen wie „Neubau“, „Modernisierung“ und „Jahresabschluss 2022“ reinzulesen. Diese nicht lineare Darstellung ermöglicht den Nutzer:innen, die Inhalte gezielt und in beliebiger Reihenfolge aufzurufen – mit nur einem Klick.

 

In den einzelnen digitalen „Kapiteln“ des Geschäftsberichtes geht es mit der multimedialen Darstellung des Geschäftsjahres weiter. Ob bewegte Bilder oder einfliegende Diagramme und Textblöcke: Der digitale Geschäftsbericht der GSW bietet ein lebendiges Nutzer:innenerlebnis, wodurch auch komplexe Inhalte für die unterschiedlichsten Leser:innen greifbar werden. Zudem bleiben die – passend zur innovativen GSW – modern präsentierten Informationen lange im Gedächtnis.

 

Der Print-Geschäftsbericht 2021 der GSW - die Vorlage für die digitale Version

Der Print-Geschäftsbericht 2021 diente als Vorlage für den digitalen Geschäftsbericht.

 

Die weiteren Stärken des digitalen Geschäftsberichtes der GSW: Er ist einfach über einen Link auf dem Computer, Tablet oder Smartphone aufrufbar. Dieser Link lässt sich per E-Mail, über die eigene Website oder Social-Media-Kanäle verbreiten. Denn digitale Inhalte sind online besser zu teilen, zu filtern und zu exportieren. Das erhöht die Reichweite der Themen, die Wohnungsunternehmen bewegen.

 

2023 kann auch Ihr Geschäftsbericht erstmals digital erscheinen. So erreichen Sie im Idealfall Personen, die Ihren Geschäftsbericht sonst nie in den Händen halten. Anke Kiehl freut sich über Ihren Anruf zum digitalen Geschäftsbericht.

Nachdem die Mieter:innen der Wohnungsbaugenossenschaft Soltau eG die ersten installierten digitalen Pinnwände gut angenommen haben, wurden nun – ein Jahr und ein Neubau später – weitere Bildschirme mithilfe von stolp+friends angebracht. Lohnt sich eine digitale Pinnwand auch für Ihr gemeinwohlorientiertes Wohnungsunternehmen? Wir beantworten Ihnen drei wichtige W-Fragen:

Was ist die digitale Pinnwand?

Die digitale Pinnwand ist das moderne Pendant zum klassischen Glasschaukasten mit angepinnten Zetteln. Der Vorteil der digitalen Pinnwand: Sie können aktuelle Informationen, Termine oder Bekanntmachungen mit einem Klick in einzelnen Hausfluren oder im gesamten Bestand veröffentlichen. Dies ist gerade für Wohnungsunternehmen mit Streubesitz vorteilhaft.

Wo lässt sich die Pinnwand am besten einsetzen?

Für den Start empfiehlt sich, die digitalen Pinnwände in ausgewählten Häusern und Hausfluren zu installieren. So hat es auch die Wohnungsbaugenossenschaft Soltau eG gemacht, die ihre Neubauprojekte dafür auswählte. Außerdem bieten sich an:

  • Bestandsobjekte, die frisch kernsaniert sind
  • sehr große Bestandshäuser mit vielen Mieteinheiten
  • der Wartebereich der Geschäftsstelle

Wieso digitale Pinnwand?

Damit nicht jede Woche ein Anschreiben in den Briefkasten Ihrer Mieter:innen flattert. Mit der digitalen Pinnwand können Sie die wichtigen Informationen etwas subtiler und ohne den Einsatz von Papier kommunizieren. Zudem werden die Mieter:innen beim Vorbeilaufen auf dem Weg zur Arbeit oder Uni sanft an die aktuellen Themen erinnert.

 

Digitale Kommunikation lohnt sich auch für Sie. Fragen Sie bei Anke Kiehl einfach nach digitalen Pinnwänden. Hier geht’s zum Kontakt.

 Können faire Wohnungsanbieter:innen bestehen und weiterhin dem Bedürfnis zahlreicher Menschen nach bezahlbarem Wohnraum nachkommen? Diese Frage umtreibt viele Akteur:innen der Branche. Denn derzeit erzeugen drei Herausforderungen großen Druck:

Die Energiekrise und Klimaschutzziele

Infolge des Krieges in der Ukraine haben die Energiepreise neue Höchststände erreicht. Zudem müssen Wohnungen aufgrund der Klimaziele der Bundesregierung bis 2045 klimaneutral sein. Wohnungsunternehmen stehen vor der Aufgabe, hohe Kosten in den Austausch von Gasthermen, die Installation von Solaranalagen und Ähnliches zu investieren – und doch ist das Erreichen der vorgegebenen Klimaziele unsicher.

Die enorme Zuwanderung

In den vergangenen Monaten und Jahren sind viele Menschen aus dem Ausland nach Deutschland gekommen – gerade erst aufgrund des Krieges in der Ukraine. Voraussichtlich wird die Zuwanderung weiter zunehmen. Die Prognose: Selbst, um den Wohnungsbedarf bei einem mittleren Zuwanderungsszenario zu decken, müssen zahlreiche zusätzliche Wohnungen entstehen.

Der Rückgang des Wohnungsbaus

Während die Bevölkerung Deutschlands wächst, steht immer mehr Menschen immer weniger Geld zur Verfügung. Sozialer Wohnungsbau ist dringender denn je. Allerdings geht dieser aufgrund der aktuellen Baupreissteigerungen und der Zinsentwicklung zurück. Zudem nimmt der Bestand an Sozialwohnungen ab, wodurch die Suche nach einem bezahlbaren Zuhause schwerer wird.

 

Vertreter:innen der Wohnungswirtschaft tauschen sich aus

In Dormagen kamen Vertreter:innen der Wohnungswirtschaft und Politik sowie Mieter:innen zum Austausch zusammen.

 

Eine allgemeingültige Lösung für die drei genannten Herausforderungen gibt es leider nicht. Umso wichtiger ist es, die Lage gemeinwohlorientierter Wohnungsunternehmen in den Fokus zu rücken – um Verständnis und Unterstützung von außen zu generieren. So luden vor Kurzem sowohl die Baugenossenschaft Dormagen eG als auch die Wohnstätte Stade eG zum Austausch zwischen Wohnungswirtschaft, Politik und Mieter:innen ein – um nur zwei Beispiele zu nennen.

Sie misst die Raumtemperatur sowie die Luftfeuchtigkeit, erinnert die Mieter:innen per Indikatorfeld ans Lüften und vermeidet dadurch Schimmelbildung: die Klimakarte von stolp+friends. Vor dem Hintergrund der steigenden Energiepreise ist der kleine Alltagshelfer aktueller denn je. Denn korrektes Lüften in Kombination mit dem richtigen Heizverhalten reduziert auch die Energiekosten.

 

Somit stellt die Klimakarte von stolp+friends eine gelungene Option für alle Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften dar, die ihre Mieter:innen zum Sparen von Energie anregen möchten. Zudem lässt sich die „klassische“ Karte auf vielfältige Weise erweitern und individualisieren.

 

  • Die Klimakarte kann in vielen Formaten umgesetzt werden. Möglich ist etwa die Aufbereitung als Aufsteller – zum Beispiel für die Fensterbank oder den Arbeitsplatz. So haben die Mieter:innen die dargestellten Informationen im Alltag optimal im Blick.
  • Konkrete Tipps zum Sparen von Energie sind bei den Mieter:innen gerne gesehen. Gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen können diese Tipps in einem Flyer zusammenfassen und ihn der Klimakarte beilegen: beim Versand oder persönlichen Überreichen.
  • Neuigkeiten wie die Bereitstellung der Klimakarte sind für die ganzheitliche Kommunikation auf unterschiedlichen Kanälen geeignet. Gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen sollten etwa auf ihrem Instagram- oder Facebook-Profil über die Funktionen der Karte berichten, um eine breit gefächerte Zielgruppe anzusprechen.

 

Instagram-Beitrag mit Klimakarte auf Smartphone

Mit der Unterstützung von stolp+friends berichtete die GSW auf Instagram über ihre erste Klimakarte.

 

Bei Interesse an einer Klimakarte im Corporate Design Ihres Wohnungsunternehmens – ob als klassische Variante oder um individuelle Elemente erweitert – steht stolp+friends Ihnen gerne zur Verfügung. Anke Kiehl freut sich auf Ihren Anruf!

 Viele Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften suchen nach Möglichkeiten, um ihren Mieter:innen neben bezahlbarem Wohnraum auch vor Ort produzierten Strom zur Verfügung zu stellen: und das zu fairen Preisen. Mieterstrom kann eine Option sein.

 

Mieterstrom ist Strom, der mithilfe von Solaranlagen auf dem Dach eines Wohngebäudes erzeugt und den Mieter:innen zur Verfügung gestellt wird. Bei zu wenig produziertem Strom springt das öffentliche Netz ein, während zu viel produzierter Strom an das öffentliche Netz zur allgemeinen Versorgung geht. Um gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen einen zusätzlichen Überblick über Mieterstrom zu geben, beantwortet stolp+friends beispielhaft drei Fragen.

Welche Vorteile hat Mieterstrom für Wohnungsunternehmen?

Seit 2017 fördert die Bundesregierung jede Kilowattstunde Mieterstrom. Dadurch rechnet sich die Bereitstellung für Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften. Zudem tragen gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen durch die solare Stromproduktion zum Ausbau der erneuerbaren Energien bei. So positionieren sie sich als umweltbewusste Vermieter:innen und stärken ihr Image nachhaltig.

Welche Vorteile hat Mieterstrom für Mieter:innen?

Auch für Mieter:innen lohnt sich die Entscheidung für Mieterstrom: Dieser garantiert eine günstige Versorgung – denn aufgrund der gesetzlichen Förderung muss Mieterstrom preislich mindestens zehn Prozent unter der Grundversorgung vor Ort liegen. Zusätzlich haben umweltbewusste Mieter:innen durch die Wahl von Mieterstrom die Gewissheit, ihre Versorgung durch lokal produzierte Mittel abzudecken.

Wie erfahren Mieter:innen vom Mieterstrom?

Erst durch ganzheitliche Kommunikation erfahren Mieter:innen vom Angebot gemeinwohlorientierter Wohnungsunternehmen. Das gilt auch für das Mieterstrommodell. Daher berichten Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften idealerweise genau dort von ihrem Vorhaben, wo ihre Mieter:innen und potenziellen Abnehmer:innen des Mieterstroms ohnehin unterwegs sind: auf Social-Media-Kanälen wie Instagram, Facebook und Co. sowie auf der eigenen Website – etwa als Blogbeitrag. Sinnvoll erweitert wird die Kommunikation des Projektes durch Aushänge im Bestand, Artikel im Mietermagazin oder Flyer, die beispielsweise nach Vermietungsgesprächen überreicht werden.

 

Ihr Wohnungsunternehmen plant die Einführung von Mieterstrom und alle sollen davon erfahren? Oder möchten Sie Ihr bestehendes Angebot gezielter kommunizieren? stolp+friends entwickelt Maßnahmen, die sich ideal in das Gesamtbild Ihres Außenauftrittes integrieren. Sprechen Sie uns an!