Aus Tradition stehen die meisten Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften nicht nur für Wohnraum zu bezahlbaren Preisen, sondern sind sich auch ihrer Verantwortung als Arbeitgeberinnen bewusst. Daher stehen vielen Menschen, die für ein gemeinwohlorientiertes Wohnungsunternehmen tätig sind, neben einer fairen Vergütung auch Firmenfitness-Angebote, Zuschüsse zur Brille sowie den öffentlichen Nahverkehr und Sonderurlaubstage bei besonderen Anlässen bereit – und mehr noch.
Die Herausforderung: Oft wissen potenzielle Bewerber:innen nicht um die Vorzüge einer Tätigkeit bei einem gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen. Und auch Angestellte sind sich nur ungefähr darüber bewusst, welche Möglichkeiten sie bei ihrer Arbeitgeberin haben – kennen diese aber nicht im Detail und nutzen sie daher nicht umfassend.
Daher empfiehlt stolp+friends gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen zur Gewinnung neuer Fachkräfte beziehungsweise Bindung der aktuellen Mitarbeiter:innen: Kommunizieren Sie Benefits aktiv und auf unterschiedliche Weise. So lohnt es sich zum Beispiel, während der Suche nach neuen Mitarbeiter:innen neben aussagekräftigen Stellenanzeigen auch auf (beworbene) Beiträge auf LinkedIn sowie XING zu setzen beziehungsweise Mitarbeiter:innen durch Hinweise im Orgahandbuch oder Intranet zum Wahrnehmen ihrer Zusatzleistungen anzuregen. Am besten gelingt die umfassende Kommunikation der Benefits natürlich mithilfe branchenerfahrener Kommunikationsspezialist:innen wie den stolp+friends-Mitarbeiter:innen.
Übrigens: Da wir schon von Mitarbeiterbenefits sprechen, möchten wir unsere Meinung zum berühmt-berüchtigten Obstkorb kundtun. Zum Hintergrund: Der Obstkorb wird auf Plattformen wie Instagram gerade von vielen als „fake Benefit“ diskutiert – also als Punkt, den einige Arbeitgeber:innen in ihren Stellenanzeigen „überheblich“ als Zusatzleistung für Angestellte kommunizieren, vermeintlich realistisch betrachtet aber kaum der Rede wert sein sollte.
Das empfinden wir von stolp+friends anders. Natürlich wird ein Obstkorb allein nicht die Stimmung der Belegschaft zum Positiven wenden, falls herausfordernde Punkte wie Überstunden und ein kaum zu bewältigendes Aufgabenpensum den Arbeitsalltag bestimmen. Davon ab betrachten wir den Obstkorb als aufmerksame und wertschätzende Geste gegenüber den Mitarbeiter:innen, die nicht als selbstverständlich betrachtet werden sollte – und das ganz unabhängig von der Branche und Größe des Teams.