Umweltfreundliche Mobilität ist vielfältig.

Viele Auftraggeber:innen von stolp+friends gehören zur ehemals gemeinnützigen Wohnungswirtschaft. Sie handeln von Haus aus nachhaltig – oft auch hinsichtlich der Mobilität im Wohnumfeld. Für alle Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften, die diesbezüglich weitere Anregungen wünschen, stellt stolp+friends drei Modelle vor.

Mikromobilität im Fokus

Hoverboards, Skateboards, Cityroller oder (Lasten-)Fahrräder: Sie bringen Einzelpersonen gerade in der Stadt schnell von A nach B, produzieren kaum CO2 und beanspruchen bei Nichtnutzung wenig Platz. Dieses Konzept der Mikromobilität können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen auf unterschiedliche Weise fördern – zum Beispiel, indem sie ausreichend geeignete Stellplätze anbieten.

Teilen macht Freude

Viele Menschen besitzen ein eigenes Auto, nutzen dieses aber unregelmäßig – etwa nur für größere Einkäufe und Wochenendausflüge. Diese Personen können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen zum Verkauf ihres Fahrzeuges motivieren, indem sie im Quartier Carsharing-Modelle als Alternative anbieten. Sowohl für die Bereitstellung regulärer Pkws als auch Elektroautos gibt es verschiedene Kooperationspartner:innen.

Autoarme oder autofreie Wohnumfelder

Die beiden zuvor beschriebenen Konzepte reduzieren den Autoverkehr im Wohnumfeld deutlich. Für die Realisierung eines autoarmen oder autofreien Wohnumfeldes sollten Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften weitere Maßnahmen umsetzen. Eine Fahrradwerkstatt trägt dazu bei, dass Mieter:innen ihre Drahtesel nach Auftreten kleiner Mängel schnell wieder nutzen können. Coworking-Spaces bieten dagegen Anreize, um regelmäßig im eigenen Wohnumfeld zu arbeiten – statt weite Strecken zum Büro täglich mit dem Auto zurückzulegen.

 

Aus Erfahrung weiß stolp+friends: Alternative Mobilitätskonzepte werden vor allem dann genutzt, wenn die Mieter:innen von ihnen wissen. Darum sollten neue Modelle gezielt bekannt gemacht werden. Eine Basis bieten klassische Kommunikationsmedien wie Flyer, Artikel im Mietermagazin und Blogbeiträge. Ergänzend raten die Osnabrücker Kommunikationsspezialist:innen dazu, 3D-Modelle oder Augmented Reality zu nutzen. Denn so werden Pläne inklusive ihrer Vorteile erlebbar und die Vorfreude der Mieter:innen auf die Nutzung steigt.

 

Übrigens: Auch der VCD Verkehrsclub Deutschland e. V. setzt sich für umwelt- und sozialverträgliche Mobilität ein. Im November 2022 lud der Verband verschiedene Teilnehmer:innen zu einem Online-Webinar ein, an dem auch wir von stolp+friends mitwirkten und unter anderem unsere Empfehlungen für die Kommunikation innovativer Mobilitätsmodelle vorstellten.

 

Weitere Ideen rund um nachhaltige Mobilitätskonzepte und deren Kommunikation gewünscht? stolp+friends unterstützt Sie gerne. Sprechen Sie uns einfach telefonisch oder per Mail an.