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 Viele Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften suchen nach Möglichkeiten, um ihren Mieter:innen neben bezahlbarem Wohnraum auch vor Ort produzierten Strom zur Verfügung zu stellen: und das zu fairen Preisen. Mieterstrom kann eine Option sein.

 

Mieterstrom ist Strom, der mithilfe von Solaranlagen auf dem Dach eines Wohngebäudes erzeugt und den Mieter:innen zur Verfügung gestellt wird. Bei zu wenig produziertem Strom springt das öffentliche Netz ein, während zu viel produzierter Strom an das öffentliche Netz zur allgemeinen Versorgung geht. Um gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen einen zusätzlichen Überblick über Mieterstrom zu geben, beantwortet stolp+friends beispielhaft drei Fragen.

Welche Vorteile hat Mieterstrom für Wohnungsunternehmen?

Seit 2017 fördert die Bundesregierung jede Kilowattstunde Mieterstrom. Dadurch rechnet sich die Bereitstellung für Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften. Zudem tragen gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen durch die solare Stromproduktion zum Ausbau der erneuerbaren Energien bei. So positionieren sie sich als umweltbewusste Vermieter:innen und stärken ihr Image nachhaltig.

Welche Vorteile hat Mieterstrom für Mieter:innen?

Auch für Mieter:innen lohnt sich die Entscheidung für Mieterstrom: Dieser garantiert eine günstige Versorgung – denn aufgrund der gesetzlichen Förderung muss Mieterstrom preislich mindestens zehn Prozent unter der Grundversorgung vor Ort liegen. Zusätzlich haben umweltbewusste Mieter:innen durch die Wahl von Mieterstrom die Gewissheit, ihre Versorgung durch lokal produzierte Mittel abzudecken.

Wie erfahren Mieter:innen vom Mieterstrom?

Erst durch ganzheitliche Kommunikation erfahren Mieter:innen vom Angebot gemeinwohlorientierter Wohnungsunternehmen. Das gilt auch für das Mieterstrommodell. Daher berichten Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften idealerweise genau dort von ihrem Vorhaben, wo ihre Mieter:innen und potenziellen Abnehmer:innen des Mieterstroms ohnehin unterwegs sind: auf Social-Media-Kanälen wie Instagram, Facebook und Co. sowie auf der eigenen Website – etwa als Blogbeitrag. Sinnvoll erweitert wird die Kommunikation des Projektes durch Aushänge im Bestand, Artikel im Mietermagazin oder Flyer, die beispielsweise nach Vermietungsgesprächen überreicht werden.

 

Ihr Wohnungsunternehmen plant die Einführung von Mieterstrom und alle sollen davon erfahren? Oder möchten Sie Ihr bestehendes Angebot gezielter kommunizieren? stolp+friends entwickelt Maßnahmen, die sich ideal in das Gesamtbild Ihres Außenauftrittes integrieren. Sprechen Sie uns an!

Der Großteil der Weltbevölkerung ist regelmäßig auf Social Media unterwegs. Auch die Deutschen. Während viele Unternehmen dies bereits für sich nutzen, hinkt die Wohnungswirtschaft teilweise (noch) hinterher. Um gemeinwohlorientierten Wohnungsunternehmen den Einstieg in die digitalen Medien als nahbaren Bestandteil ihres Außenauftrittes zu erleichtern, beantwortet stolp+friends beispielhaft vier Fragen.

Warum lohnt es sich, auf Social Media aktiv zu sein?

Indem Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften Social-Media-Kanäle aktiv nutzen, holen sie ihre verschiedenen Zielgruppen genau dort ab, wo diese ohnehin unterwegs sind: auf Instagram, Facebook und Co. Auf diese Weise können gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen sich zeitgleich drei wichtigen Aufgaben widmen: der Vorstellung ihres Wohnungsangebotes, der Klärung von Servicefragen und der Stärkung ihrer Arbeitgebermarke. Ein enormes Potenzial also, das gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen wahrnehmen sollten.

Auf welche Kanäle sollten gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen setzen?

Die Wahl der richtigen Social-Media-Kanäle hängt individuell von den Zielen und Voraussetzungen jedes Wohnungsunternehmens ab. Wer beispielsweise junge Menschen ansprechen und Informationen mithilfe von Bildern darstellen möchte, sollte mit Instagram arbeiten. Wer Networking betreiben und neue Mitarbeiter:innen finden will, ist besser auf LinkedIn oder XING aufgehoben. Unsere Empfehlung: Nutzen Sie bewusst eine kleine Auswahl an zu Ihnen passenden Kanälen und pflegen Sie diese umfassend, anstatt unregelmäßig auf vielen verschiedenen Plattformen zu posten.

Welche Beitragsformen und Inhalte kommen am besten an?

Während einige Plattformen – wie Instagram – vor allem von visuellen Anreizen und teilweise Sounds leben, funktionieren auf anderen Plattformen – wie XING – auch Beiträge mit textlichem Schwerpunkt. Dies sollten gemeinwohlorientierte Wohnungsunternehmen berücksichtigen. Davon abgesehen gilt bei der Frage, welche Beitragsformen und Inhalte am besten bei der Zielgruppe ankommen: Eine allgemeingültige Antwort gibt es nicht. Testen Sie in der Anfangsphase, ob Tipps zum Wohnalltag, Neuigkeiten aus Ihrem Team oder andere Themen die meisten Reaktionen hervorrufen – und stimmen Sie Ihren Redaktionsplan (dazu berichteten wir im Januar 2022) anschließend darauf ab.

Was, wenn kritische Reaktionen aufkommen?

Falls Abonnent:innen sich über die Kommentarfunktion über den Service Ihres Wohnungsunternehmens oder Ihre Kolleg:innen beschweren, heißt es: Ruhe bewahren, aber unbedingt reagieren! Bedanken Sie sich für das Feedback und versuchen Sie, eine Lösung anzubieten. Achten Sie dabei auf den Datenschutz und bitten Sie darum, Ihnen Hinweise wie die Adresse oder Kundennummer zur Klärung des Falles ausschließlich offiziell per E-Mail oder telefonisch durchzugeben.

 

Sie wünschen weitere Informationen, um mit Ihrem Wohnungsunternehmen auf Social Media durchzustarten? stolp+friends erstellt gerne eine umfassende Schulung oder ein Webinar für Sie, um alle Fragen zu beantworten – wie bereits für den vdw Sachsen e. V. Oder können wir Sie bei der Planung und ganzheitlichen Realisierung Ihres Social-Media-Auftrittes inklusive Redaktionsplan, Beitragstexten und -bildern unterstützen? Anke Kiehl freut sich auf Ihren Anruf.

Bis Weihnachten dauert es noch etwas. Dennoch sollten Wohnungsgenossenschaften und kommunale Wohnungsgesellschaften mit einem Mietermagazin schon jetzt an die Feiertage denken. Denn der ideale Zeitpunkt, um die Inhalte für die Weihnachtsausgabe Ihres Mietermagazins (stressfrei) zu planen, ist jetzt.

 

Viele Wohnungsunternehmen vertrauen auf die Mietermagazin-Expertise von stolp+friends und haben auch ihre Weihnachtsausgaben der vergangenen Jahre von den Kommunikationsprofis realisieren lassen. Ein Beispiel ist die Mitgliederzeitschrift „WOHNEN IN ES“ der Baugenossenschaft Esslingen eG, die Ende November 2020 erschien. Für diese setzte das stolp+friends-Team unter anderem auf ein Titelthema mit Tipps für ein gemütliches Zuhause während der dunklen Jahreszeit. Die weihnachtliche Titelseite und die winterliche Bastelanleitung für Kinder rundeten die Mitgliederzeitschrift zusätzlich ab.

 

Zudem rät das stolp+friends-Team für die Weihnachtsausgabe eines Mietermagazins dazu, persönliche Akzente zu setzen. Das Editorial eignet sich ideal, um den Mieter:innen eine schöne Adventszeit und alles Gute für das neue Jahr zu wünschen.

„Unsere Erfahrung zeigt außerdem, dass sich Mieter:innen im Dezember besonders über Einblicke Ihrer Belegschaft freuen. Dafür gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Sie können zum Beispiel Ihre Lieblingsrezepte vorstellen, die wir von stolp+friends ansprechend aufbereiten“, berichtet Projekt- und Account-Managerin Anika Sonntag.

 

 

Beispiel einer Bastelanleitung im Mietermagazin

Mieter:innen schätzen Tipps mit einer persönlichen Note – wie weihnachtliche Rezepte.

 

 

stolp+friends steht Ihnen bei der Realisierung Ihrer Weihnachtsausgabe mit vielen kreativen Ideen zur Seite. Gern unterstützen die Kommunikationsprofis Sie im Rahmen ihres Online-Content-Services auch dabei, die Inhalte Ihres Mietermagazins für Ihre weiteren Kanäle – wie eine Facebook-Seite oder einen Blog – aufzubereiten. Hier geht es zur Beratung: Kontakt.