Ein Senior zerbricht sich den Kopf, wie er eine Wohnung finden soll

Nur noch rund zwanzig Jahre: Dann wird es in Deutschland mehr als 21 Millionen Menschen geben, welche der Altersgruppe der über 67-Jährigen angehören. Eigentlich eine recht normale Entwicklung. So könnte man zumindest auf den ersten Blick meinen.

 

Tatsächlich sieht das eine Studie des Pestels Instituts mit dem Titel „Wohnen im Alter“ anders. Denn diese zukünftige Anzahl der über 67-Jährigen entspricht einigen Millionen Menschen mehr als der aktuelle Umfang ebenjener Altersgruppe. Verantwortlich dafür ist unter anderem die geburtenstarke Generation der Babyboomer.

 

Die Situation auf dem deutschen Wohnungsmarkt wird sich also verschärfen – fehlt es doch schon jetzt an 2,2 Millionen altersgerechten Wohnungen, die dank Barrierearmut oder Barrierefreiheit ausreichend Platz für Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen bieten. Und bei dieser einen Herausforderung bleibt es nicht: Viele der deutschen Seniorenhaushalte haben nicht ausreichend finanzielle Mittel, um sich altersgerechtes Wohnen – ob zur Miete oder als Eigentum – überhaupt leisten zu können. Denn obwohl Barrierearmut und Barrierefreiheit bei Bedarf selbstverständlich sein sollten, sind diese in ihrer Umsetzung nicht günstig und müssen zunächst finanziert werden.

 

Senior:innen benötigen auch Platz für einen Rollstuhl

Eine seniorengerechte Wohnung sollte genug Platz bieten, um auch mit einem Rollstuhl gut durch die einzelnen Räume zu kommen.

 

Wie die Studie des Pestel Instituts resümiert, wird selbstbestimmtes Leben in altersgerechten Wohnungen für die Generation der Babyboomer nur dann möglich sein, wenn die Wohnungswirtschaft ihren Bestand um- oder neu baut. Zusätzlich sind Förderprogramme notwendig, um dieses seniorengerechte Wohnen auch bezahlbar zu gestalten.

 

stolp+friends ist sich sicher, dass die gemeinwohlorientierte Wohnungswirtschaft entsprechend ihres Auftrages Lösungen finden wird, um die Herausforderung des bezahlbaren altersgerechten Wohnens zu meistern. Bei der Kommunikation Ihrer Ansätze und Projekte stehen wir Ihnen wie immer ganzheitlich zur Seite. Nehmen Sie gerne telefonisch oder per E-Mail Kontakt auf.